Das gesellschaftliche Engagement der Volksbanken Raiffeisenbanken in Zahlen
16. Oktober 2020
Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) veröffentlichte seinen Bericht über das letztjährige gesellschaftliche Engagement der Genossenschaftlichen FinanzGruppe.
Regionalität, Nachhaltigkeit und Solidarität als Grundpfeiler
Ob finanzielle Zuwendungen oder tatkräftiges Mitanpacken – die Genossenschaftsbanken zeigten auch im Jahr 2019 wieder großes gesellschaftliches Engagement. Durch Spenden, Sponsoring und Stiftungserträge engagierten sie sich mit 158 Millionen Euro, wie der BVR in einer Umfrage unter seinen Mitgliedsinstituten ermittelt hat. Das gesellschaftliche Engagement der Volksbanken und Raiffeisenbanken erreichte damit einen neuen Höchstwert. Dabei gaben die Banken drei wichtige Gründe für ihr vielfältiges Engagement an: Regionalität wählten 96 Prozent der Institute als zentrales Motiv, Kundennähe 77 Prozent und Nachhaltigkeit 68 Prozent. Solidarität als Motiv gewann mit 55 Prozent gegenüber den Umfragen der Vorjahre an Bedeutung. Gewiss liegt das auch an der Corona-Krise, in der es besonders auf Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung ankommt.
Förderung für die junge Generation
Insbesondere Kindern und Jugendlichen kommt das Engagement zu Gute. 97 Prozent der Genossenschaftsbanken engagieren sich für den Nachwuchs. Die Nachhaltigkeit des Einsatzes für Heranwachsende zeigt beispielsweise der Internationale Jugendwettbewerb "jugend creativ" der Volksbanken und Raiffeisenbanken auf, der in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum begeht. Er fördert den kreativen Nachwuchs und bietet Auszeichnungen auf lokaler, regionaler, bundesweiter und sogar internationaler Ebene. Mit "Sterne des Sports" würdigen die Volksbanken und Raiffeisenbanken jährlich gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) gesellschaftlich engagierte Sportvereine.